Bewährte Praxis für Lehre und Hochschuldidaktik
Lassen Sie sich für die eigene Lehre inspirieren, indem Sie erprobte Lehr-Lernszenarien anderer Lehrender kennen lernen!
- Finden Sie Patterns über die Suche oder unter Nutzung der Filter, die speziell für Ihren Lehrkontext interessant sind.
- Profitieren Sie von bewährtem Handlungswissen: Jedes Muster ist systematisch strukturiert und hat ein Review-Verfahren durchlaufen.
Sie machen gute Lehre und möchten eigene erfolgreiche Lehr-Lernszenarien für andere sichtbar machen?
- Werden Sie Autor*in auf Patternpool und erfassen Sie eigene, prinzipiell übertragbare Lehr-Lernszenarien mithilfe eines Leitfadens.
- Ihre Publikation ist durch eine DOI eindeutig identifizierbar und lässt sich entsprechend zitieren und verlinken.
Vorschläge
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Der Musteransatz basiert auf der Prämisse, dass bewährte Methoden zur Bewältigung wiederkehrender Anforderungen nicht ständig neu entwickelt werden müssen, wenn bereits gute Lösungen existieren. Er bietet ein Verfahren, um diese Methoden in einem systematisierten Abstraktionsformat zu dokumentieren, was eine einfache Übertragung in unterschiedliche Kontexte ermöglicht.
Die systematische Erfassung und Darstellung von Entwurfsmustern erfolgt auf Patternpool entlang folgender Kategorien: Problem, Lösung, Folgen, Kräfte, Kontext und Details.
Entwurfsmuster unterscheiden sich von Praxisberichten durch die starke Strukturiertheit und ein gewisses Abstraktionsniveau. Dabei wird die Lösung allerdings nicht auf ein modellhaftes Schema oder gar Rezept reduziert: „Ändert sich ein Parameter [des] Kontextes, muss die Lösung des Problems entsprechend adaptiert werden“ (Bauer 2014: 9).
PatternPool ist ein Online-Journal mit eigener ISSN-Nummer. Für Autor_innen ist die Veröffentlichung also insofern attraktiv, als dass ihre erprobte Lehrpraxis als Publikation behandelt und zudem mit einer DOI versehen wird.
Technisch handelt es sich um eine Open-Access-Infrastruktur auf Basis von WordPress. Patterns werden unter der Lizenz CC-BY veröffentlicht. Andere Lizenzen können auf Wunsch der Autor*innen vergeben werden.
Open Content und Open Research sollen mit dem Werkzeug so miteinander verknüpft werden, dass die in diesem Bereich noch vorhandenen Akzeptanzprobleme reduziert werden: nämlich sowohl Hindernisse in der Rezeption als auch solche in der Produktion der strukturierten Beschreibung von Lehr-Lernarrangements.