Semesterbegleitendes Prüfungsportfolio in einem ingenieurwissenschaftlichen Grundlagenfach
Mithilfe eines semesterbegleitenden Prüfungsportfolios wird der Lernprozess der Studierenden verstetigt.
Mithilfe eines semesterbegleitenden Prüfungsportfolios wird der Lernprozess der Studierenden verstetigt.
Mithilfe von Storytelling in der Lehre, also einem narrativen Ansatz, lernen die Studierenden die fachlichen und eher theoretisch wirkenden Inhalte eines ingenieurwissenschaftlichen Grundlagenfachs anhand von konkreten, anwendungsbezogenen Geschichten und Beispielszenarien; der Lernprozess wird situativ verankert. Inhalte sind eingebettet in eine übergeordnete „Story“, die sich semesterbegleitend durch die Veranstaltungen zieht.
Wie können sich Studierende in ihrem Lernprozess gegenseitig unterstützen? Digitale Tools, insbesondere digitale Pinnwände, eröffnen multimodale und multidirektionale Feedbackdialoge, die das Von- und Miteinanderlernen stärken. Durch eine kritisch-konstruktive Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Themen(-ideen) der Mitstudierenden wird der beiderseitige Lerngewinn erhöht sowie (digitale) Feedback-Kompetenzen aufgebaut.
Virtuell-immersive Exkursionen für raumplanerische Studiengänge ermöglichen Studierenden flexibles und kosteneffizientes Lernen, indem sie den Zugang zu relevanten Orten unabhängig von Zeit, Kosten und geografischen Barrieren gewähren. Durch realistische Darstellungen und interaktive Erkundung erhalten Studierende detaillierte Einblicke und können das Gelernte wiederholt überprüfen. Virtuelle Exkursionen verbessern zudem die Planung (Lehrende) und Vorbereitung (Studierende) realer Exkursionen.
"Pen & Paper – AI Training“ bietet Ihnen die Möglichkeit, die Funktionsweise von Künstlicher Intelligenz ohne technisches Vorwissen zu verstehen. In interaktiven Gruppenarbeiten erleben Sie, wie Large Language Models (LLMs) Informationen verarbeiten, Muster erkennen und Entscheidungen unterstützen – alles mit Stift und Papier! Perfekt, um komplexe KI-Konzepte auf einfache und praxisnahe Weise zu durchdringen.
Virtuelle Lernumgebungen bieten verschiedene Vorteile für die Vermittlung von Lehrinhalten, da sie das räumliche Vorstellungsvermögen, die Motivation und das prozedurale Wissen verbessern können (Makransky, 2021). Sie sind daher besonders effektiv für die Förderung mathematischer Grundkenntnisse, wie das Verständnis von Funktionen.
Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Hochschulbildung verlangt klare Leitlinien für eine ethische Nutzung. Ohne Struktur und klare Zuständigkeiten drohen unethisches Verhalten und Bewertungsprobleme. Lehrende sollten sich mit KI auseinandersetzen und präzise Regeln schaffen, um Transparenz und Fairness zu gewährleisten. Die Einbindung von Studierenden bei der Regelgestaltung steigert Akzeptanz und fördert kritisches Denken.
In den Ingenieurwissenschaften hilft der Besuch von Industrieanlagen, die erlernten Grundlagen zu verstehen und anzuwenden. Für Studierende ist dies jedoch nur sehr eingeschränkt möglich. Abhilfe schaffen virtuelle 360°-Rundgänge durch technische Anlagen, die als Teil der Lehre Technik erlebbar und begreifbar machen. Der Aufwand lohnt sich: Das begeisterte Feedback der Studierenden bestätigt, dass die virtuellen Rundgänge zum Lernen motivieren und zum Lernerfolg beitragen.
Wissenschaftliches Arbeiten ist eine Kernkompetenz eines ingenieurwissenschaftlichen Studiums und erfordert eine Kombination von forschendem und problemorientiertem Lernen. Dieses Pattern beschreibt, wie anhand eines Fallbeispiels aus der Praxis, wissenschaftliche Arbeitsmethoden durch forschendes Lernen erlernt werden können. Zur Unterstützung wird eine Blended-Learning-Umgebung geschaffen, die als Lern- und Forschungswerkstatt dient. Da forschendes und problemorientiertes Lernen miteinander eng verknüpft sind, wurde das Fallbeispiel so gewählt, dass vollständige Arbeitsabläufe erlernt werden.
Erstellung von Lerntagebüchern als Mittel der kontinuierlichen Lernstandortbestimmung in einem ingenieurwissenschaftlichen Grundlagenfach