Hier finden Sie bewährte Praxis in Form von Patterns zu verschiedenen Themen. Nutzen Sie die Filter auf dieser Seite als Suchfunktion oder stöbern Sie direkt in den unten angezeigten Patterns und lassen Sie sich für Ihre eigene Lehre inspirieren. Die verschiedenen Eigenschaftsgruppen werden bei der Suche durch “UND” miteinander verknüpft. Wählen Sie mehrere Werte einer Eigenschaft, so werden diese als Alternativen behandelt. Die Zahlen in den Klammern geben die Anzahl der Patterns an, denen dieser Wert zugeordnet wurde.
Schreiben dauert länger als Sprechen, individuelle Mitschriften aus Lehrveranstaltungen können diese immer nur unvollständig widerspiegeln. Kollaborative Mitschriften entlasten die einzelnen Studierenden.
Die Studierenden lernen zwei Textanalysemethoden in der Anwendung kennen: einmal durch das eigene Tun und zum anderen durch die Präsentation der Arbeitsergebnisse einer anderen Studierenden-Expert:innengruppe.
Sie lernen dadurch qualifiziert zu entscheiden, d.h. eine begründete Position einzunehmen, welche Methode sie zur Textanalyse verwenden.
In Service Learning-Projekten können Studierende im Studium erworbene Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten anhand realer Problemstellung in die Anwendungspraxis transferieren, mit Praxispartner:innen zusammenarbeiten und sich dabei gesellschaftlich engagieren.
- Fachkompetenzen
- Feedback
- Freude am Lernen
- Gruppenarbeit
- Interdisziplinarität
- Interesse / Motivation
- Kommunikation
- Kritisches Denken
- Lernatmosphäre
- Peer-Beziehung
- Praxis/Berufsbezug
- Problembasiertes Lernen
- Reflexionskompetenz
- Ressourcenorientierung
- Schlüsselkompetenzen
- Service Learning
- Soziale Kompetenzen
- Transferkompetenzen
- studentische Partizipation
Studierende erstellen ein “Rad der Zukunft”, durch das deutlich wird, wie die Ziele der Veranstaltung in der (beruflichen) Zukunft der Studierenden wirksam werden können.
Projektorientierte Lehre im Rahmen von studentischen Wettbewerben dient zur Vertiefung von erlerntem theoretischem Wissen durch Laborarbeit sowie dazu erste berufliche Erfahrungen zu sammeln. Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit werden dabei insbesondere auch Methoden-, Sozial- und Personalkompetenzen wie Teamarbeit, Kosten- und Zeitverantwortung sowie die Fähigkeit erworben, sich in teils fremde Themengebiete einzuarbeiten. Die Motivation von Studierenden wird dadurch erhöht, dass die freiwillige Mitarbeiten in den studentischen Wettbewerben mit Studienleistungen verknüpft werden kann.
Die Studierenden reflektieren die Zusammenarbeit in der Gruppe anhand von kurzen Leitfragen und machen Vorschläge zur Verbesserung zukünftiger Gruppenarbeiten.
Zu Beginn der Lehrveranstaltung stellt die/der Lehrende ihre/seine Serviceversprechen gegenüber den Studierenden vor. Hierdurch ist für die Studierenden ersichtlich, welche Leistungen sie von ihrer/ihrem Lehrenden erwartet können. Gleichzeitig bieten die Serviceversprechen die Möglichkeit auch Wünsche an die Studierenden für die gemeinsame Zusammenarbeit zu formulieren.
Um am Ende einer Veranstaltung die wesentlichen inhaltlichen Kernaussagen zusammenzufassen, wird zu Beginn der Lehrveranstaltung ein/e Studierende/r zur/zum “Erklärbärin/ Erklärbären” ernannt. Diese/r hat die Aufgabe am Ende der Lehrveranstaltung die Inhalte so zusammenzufassen und zu erklären, dass diese von einem Kind verstanden werden können.
Durch ein semesterbegleitendes Kreativ-Projekt, welches eng mit den Vorlesungsinhalten verzahnt ist, wenden Studierende gelernte theoretische Inhalte auf ein Praxisbeispiel an. Studierende identifizieren sich mit ihrem Projekt durch die eigenständige Wahl des konkreten Themas innerhalb eines vorgegebenen Themengebiets. Das Bewusstsein für die Relevanz des Themas wird durch die Themenrecherche gestärkt.
In seminaristischen Lehrveranstaltungen erstellen Studierende in Gruppen Schaubilder auf Grundlage von Texten, um zu einem vertieften Textverständnis zu kommen.
Mithilfe dieses Lehrarrangements werden die Studierenden für die hohe Relevanz des redlichen wissenschaftlichen Arbeitens in der Gesellschaft sensibilisiert, indem sie selbst anhand eines zweisemestrigen Projekts eine Unterrichtsveranstaltung zu einem selbstgewählten Thema aus dem Bereich “wissenschaftliches Arbeiten” entwerfen und durchführen.
Lehr-/Lernvideos sind eine flexible Form der Wissensvermittlung. Gegenüber einem Präsenzvortrag haben sie den Vorteil, dass die Studierenden die Videos flexibel nutzen können: Sie können die Videos pausieren und in unterschiedlicher Geschwindigkeit und beliebig oft ansehen. Bei der Nutzung von Lehr-/Lernvideos im Rahmen eines Flipped Classroom-Konzepts werden die Videos zur Vorbereitung der Präsenzphasen genutzt, um in den Präsenzphasen gemeinsam intensiv üben zu können.
Ein Advance Organizer visualisiert die inhaltlichen Bestandteile einer Veranstaltung und wird zu Beginn jeder Veranstaltung von dem/ der Lehrenden vorgestellt. Zweck der abstrakten Übersicht ist es, dass die Studierenden Anknüpfungs – und Verankerungspunkte für ihr vorhandenes Wissen finden und diese mit neuen Lerninhalten verbinden.
Labore sind ein Musterbeispiel für die anwendungsorientierte Lehre – Studierende erfahren, erlernen und erleben “hands-on” die Inhalte Ihres Faches. Sie sind typisch für natur- und ingenieurwissenschaftiche Fächer; in den Geisteswissenschaften sowie den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften kommen sie so gut wir gar nicht vor. Die Idee ist also in einem bestimmten Teilgebiet der Betriebswirtschaftslehre – dem Controlling – diese Art des Lernens zu ermöglichen.
In einer praktischen Prüfung am PC werden praktische Fähigkeiten wie die Anwendung einer Software geprüft, die im Rahmen einer herkömmlichen Klausur üblicherweise nicht zur Anwendung kommen.