Hier finden Sie bewährte Praxis in Form von Patterns zu verschiedenen Themen. Nutzen Sie die Filter auf dieser Seite als Suchfunktion oder stöbern Sie direkt in den unten angezeigten Patterns und lassen Sie sich für Ihre eigene Lehre inspirieren. Die verschiedenen Eigenschaftsgruppen werden bei der Suche durch “UND” miteinander verknüpft. Wählen Sie mehrere Werte einer Eigenschaft, so werden diese als Alternativen behandelt. Die Zahlen in den Klammern geben die Anzahl der Patterns an, denen dieser Wert zugeordnet wurde.
Wie kann eine kontinuierliche Beschäftigung der Studierenden mit dem Lernmaterial für mein Fach erreicht werden? Ein Anreizsystem über Bonuspunkte, mit dem die regelmäßige Bearbeitung von Übungsaufgaben belohnt wird, ist dazu eine sichere Methode. Mit online-Übungsaufgaben ist sie auch für große Gruppen einsetzbar.
Statt schlecht lesbarer, handschriftlicher Folien auf einen OHP (Overheadprojektor) können kollaborative Online-Dokumente zur Ergebnisdokumentation und -präsentation verwendet werden.
Das virtuelle Konferenzsystem Big Blue Button bietet über den Mehrbenutzermodus die Möglichkeit, dass die Teilnehmenden bei Präsenzveranstaltungen mit der Präsentation der Dozierenden interagieren können.
Wie können Future Skills (überfachliche Kompetenzen) sinnvoll in die Fachlehre integriert werden?
Die integrative Methode zielt darauf ab, mithilfe einer bewussten Auswahl an didaktischen Methoden überfachlichen und fachlichen Lernzielen gerecht zu werden, indem:
– gezielt Future Skills ausgewählt werden
– Lernaktivitäten Überfachliches mit Fachlichem verzahnen
– Reflexion genutzt wird, um Lernprozesse bewusst zu machen
Die WERKSTATT ist ein sich über zwei Tage erstreckendes hochschuldidaktisches Angebot zur Semesterplanung. Jeweils vor Semesterstart wird die individuelle und kooperative Arbeit an der (Weiter-) Entwicklung von Lehrkonzepten und -veranstaltungen ermöglicht. Die Besonderheit liegt darin, dass entgegen herkömmlicher Workshops in einem zeitlich, räumlich und durch verschiedene Beratungssettings gestalteten Rahmen ein durchweg selbstgesteuertes Arbeiten an der eigenen Lehrplanung ermöglicht wird.
“DIDAKTIK HAPPENs” ist ein Kurzveranstaltungsformat von Lehrenden für Lehrende, welches auf Austausch, Netzwerken und die Verbreitung guter Lehrpraxis besonders auf professoraler Ebene abzielt. Professor_innen stellen im interessierten, fachübergreifenden Kollegenkreis ihre innovative Lehrpraxis vor. In einer anschliessenden moderierten Diskussions- und Fragerunde steht die Übertragbarkeit auf andere Fachbereiche im Fokus. Der Austausch findet beim Mittagshäppchen einen informellen Abschluss.
Das Planspiel macht den Studierenden die Logistik erlebbar. Die Distribution in der Logistik wird erläutert und die Organisationsfähigkeit der Studierenden gefördert. Die Studierenden sind für den Prozess verantwortlich und durchlaufen alle erforderlichen Prozessschritte selbstständig.
In der ersten Lehrveranstaltung wird ein Fragebogen ausgeteilt, mit dem die Studierenden ihre Kompetenz zu spezifischen Forschungsmethoden einschätzen sollen. Auf Basis dieser Rückmeldungen werden die folgenden Veranstaltungen individuell geplant: Methoden, bei denen die Studierenden ihre Kompetenzen als gering einschätzen, werden vertieft. Methoden, bei denen die Kompetenz als hoch eingeschätzt wird, kommen in der Veranstaltung nicht mehr vor.
In Vorlesungen verlieren Studierende leicht den Anschluss, und für Lehrende ist es schwierig, den Lernfortschritt einzuschätzen. Mit Abstimmungssystemen (Clicker oder online) können Lehrende mit Auswahlfragen, anonymer Antwortmöglichkeit und sofortiger Ergebnisdarstellung die Studierenden aktivieren und gemeinsam Verständnisschwierigkeiten aufdecken, ohne Einzelne in Verlegenheit zu bringen. Manche Systeme ermöglichen zudem informelles Live-Feedback jenseits von Wissensfragen.
Dieses Vorgehen hilft den Studierenden, sich die Bedeutsamkeit von Wissenschaft für den Wissenschaftsprozess, für sich selbst und für die Gesellschaft auf narrative Art und Weise zu vergegenwärtigen. Das Storytelling ermöglicht ein Erlernen der Techniken wissenschaftlichen Arbeitens und steigert darüber hinaus die Sensibilität, das Urteilsvermögen und die Motivation der Studierenden in Bezug auf verlässliche Wissenschaft.
Die E-Learning-Ressource RLab bietet Module zum interaktiven und selbstgesteuerten Erlernen der skriptbasierten Statistiksoftware R mit typischen Beispieldaten und Fragestellungen aus den Geowissenschaften und der Biologie. R ist frei verfügbar und in nahezu allen Forschungsbereichen wissenschaftlicher Standard. Die RLab-Module können in didaktischen Konzepten wie z.B. Blended-Learning oder Flipped-Classroom in Präsenzveranstaltungen und auch zum reinen Selbststudium verwendet werden.
- Aufmerksamkeit
- Blended Learning
- Fachkompetenzen
- Forschen lernen
- Interesse / Motivation
- Kandidaten für Abschlussarbeiten
- Lernerfolg
- Methodische Kompetenzen
- Orientierung
- Potenzialentwicklung
- Praxis/Berufsbezug
- Problembasiertes Lernen
- Schlüsselkompetenzen
- Selbstgesteuertes Lernen
- Transferkompetenzen
- Transparenz
- Vorbereitung
Einige (Master-)Studierende haben noch nicht die Kompetenz erworben, empirische Studien kritisch zu rezipieren. Durch die Verschränkung eines Fachseminars mit einem systematischen, theoriebasierten und praxisorientierten Methodentrainig wird ein grundlegendes Methoden- und Wissenschaftsverständnis erreicht. Das Veranstaltungskonzept basiert auf dem flipped classroom-Prinzip, ist thematisch unabhängig und kann in unterschiedlichen Seminaren und Studienfächern eingesetzt werden.
Es wird dargestellt, wie ein Computerpraktikum auf ein Online-Praktikum umgestellt werden kann. In die beschriebenen Lösungsschritte zur Vorbereitung sowie Durchführung des Praktikums und Kommunikation mit den Studierenden fließen technische und didaktische Rahmenbedingungen ein. Dadurch wird eine Flexibilisierung des Praktikums erreicht, die von den Studierenden positiv aufgenommen wurde und von den Autoren bereits erfolgreich auf weitere Computerpraktika angewendet werden konnte.
Für eine transparente und wertschätzende Feedback-Kultur ist nicht nur das Einholen von Feedback wichtig, sondern auch eine zeitnahe und vor allem transparente Reaktion darauf, als Feedback zum Feedback. Wiederholt und wechselseitig ausgeführt, entstehen Schleifen aus dem Einholen von Feedback, dem Feedback dazu mit transparenter Reaktion, Feedback zur Reaktion etc. Diese Schleifen lassen sich niedrigschwellig in (a)synchrone E-Learning-Formate integrieren.
Um die Aufmerksamkeit der Studierenden auch in langen Blockseminaren aufrecht zu erhalten, bietet sich die Lehre im Teamteaching an.