Hier finden Sie bewährte Praxis in Form von Patterns zu verschiedenen Themen. Nutzen Sie die Filter auf dieser Seite als Suchfunktion oder stöbern Sie direkt in den unten angezeigten Patterns und lassen Sie sich für Ihre eigene Lehre inspirieren. Die verschiedenen Eigenschaftsgruppen werden bei der Suche durch “UND” miteinander verknüpft. Wählen Sie mehrere Werte einer Eigenschaft, so werden diese als Alternativen behandelt. Die Zahlen in den Klammern geben die Anzahl der Patterns an, denen dieser Wert zugeordnet wurde.
Lehrende haben zum Teil die Schwierigkeit, dass sie keine Rückmeldung zu ihren Veranstaltungen bekommen. Die Evaluationszielscheibe ist eine effektive und kurzweilige Möglichkeit, Feedback von den Studierenden einzuholen.
Studentische Musterlösungen sind eine Form des kooperativen Lernens, bei der Studierende Musterlösungen zu vorgegebenen Aufgabenstellungen erstellen. Diese Musterlösungen dienen den Kommiliton/-innen in der Lehrveranstaltung zur Kontrolle ihrer eigenen Lösungen zu den Übungsaufgaben.
In einem Planspiel werden komplexe, realitätsnahe Situationen oder Systeme abgebildet. Die Studierenden-Teams treffen unter Begleitung in komplexer werdenden Spielrunden risikofrei Entscheidungen und werden so zum selbstständigen Lernen angeregt.
Die Studierenden zeigen wenig Interesse an dem Thema einer Veranstaltung. In einer gemeinsamen Recherchephase werden offene Fragen, Widersprüche und Überraschendes zum Thema zusammengetragen, diskutiert und in der Veranstaltung bearbeitet. Dies geschieht mit Hilfe eines Webquests. Durch die gemeinsame Beschäftigung mit diesen offenen Fragen wird bei den Studierenden Neugier und thematisches Forschungsinteresse geweckt
Studierende bereiten sich nur selten oder nur unzureichend auf Veranstaltungen vor. Die Vorbereitungsphase wird daher als gemeinsame Recherchephase in die Veranstaltung integriert.
Um in größeren Gruppen ein ausgewogenes Verhältnis der Wortbeiträge herzustellen, werden für eine Gesprächsrunde sogenannte Vorreiter bestimmt. In der nächsten Runde werden dann jeweils andere Personen als Vorreiter eingeteilt. So kommt jede/r zu Wort und es wird vermieden, dass Einzelne die Diskussion bestimmen, während andere sich gar nicht beteiligen.
Es nimmt oft viel Zeit in Anspruch, einen Termin für z.B. eine Exkursion zu finden oder um herauszufinden, welches Thema die meisten Studierenden interessiert. Außerdem können oft nicht alle Meinungen der Studierenden berücksichtigt werden. Mit den Abstimmungsklickern erleichtern sich organisatorische Dingen, die die Lehrveranstaltung betreffen. Schnell und einfach können alle Studierenden berücksichtigt werden.
Lehrende erhalten von den Studierenden keine Rückmeldung, was diese in der Lehrveranstaltung verstanden haben und wo noch Fragen sind. Auch das Vorwissen der Studierenden ist für die Lehrenden nur schwer einschätzbar, sodass sie nicht wissen, worauf sie aufbauen können. Mit den Abstimmungssystemen können Lehrende eine Rückmeldung darüber erhalten, was die Studierenden (nicht) verstanden haben und welche Inhalte noch einmal besprochen oder erarbeitet werden sollten.
Produktion von Podcasts durch Studierende, die im Anschluss in der Lehre (wieder-)verwendet werden können. Podcasts dienen als Ansatz für projektorientiertes und forschendes Lernen sowie als Motivation für Studierende
PowerPoint-Karaoke stellt die Vorlesung auf den Kopf, indem die Studierenden die Folien der Lehrenden unvorbereitet präsentieren.
Studierende bekommen in Präsenzveranstaltungen keine oder nur eine geringe Rückmeldung zum eigenen Lernfortschritt. Mithilfe von Online-Selbsttests erhalten die Studierende die Möglichkeit, ihren Lernfortschritt zu überprüfen sowie durch Anwendungsaufgaben ihr Wissen zu vertiefen.
Lehrende schließen oft auf Basis der wahrgenommenen Atmosphäre in der Lehrveranstaltung sowie vereinzelter Rückmeldungen auf die studentische Akzeptanz, Zufriedenheit und Motivation sowie auf ihren Arbeitseinsatz. Mit den Abstimmungssystem haben die Lehrenden eine niedrigschwellige Möglichkeit, sich eine summative oder formative Rückmeldung über die Gestaltung der Lehrveranstaltung einzuholen, um die Lehrveranstaltung ggf. anzupassen.
Die Jigsaw-Methode ist eine aktivierende Lernmethode, in der Lerngruppen aufgeteilt werden und sich die Inhalte von Texten selber erarbeiten, für andere aufbereiten und sich wechselseitig vorstellen. Der Lernstoff wird dabei mehrfach wiederholt und verfestigt.
Lehrende erhalten von den Studierenden oft keine Rückmeldung, was sie in der Lehrveranstaltung verstanden haben und was nicht. Mit dem Abstimmungssystem in Form von Karten zum Hochhalten erhalten die Lehrenden auf spielerische Art und Weise eine Rückmeldung darüber, was die Studierenden verstanden haben und können so entscheiden, welche Inhalte noch einmal erläutert bzw. erklärt werden sollten.
Häufig sind die Studierenden für ein Laborpraktikum schlecht vorbereitet. Die schlechte Vorbereitung wird durch das mangelnde Interesse an dem Thema des Laborpraktikums befördert. Die Vorbereitungsphase wird daher in das Laborpraktikum integriert. Mittels eines Webquests werden die notwendige Vorkenntnisse gemeinsam erarbeitet. Gleichzeitig entwickeln die Studierenden im Rahmen des Webquests eigene Forschungsfragen, auf die dann im Verlauf des Praktikums eingegangen wird. Die Qualität der Experimente steigt durch die Maßnahme, die Studierenden sind engagierter und zufriedener und haben ein größeres Interesse, auf dem Themengebiet ihre Abschlussarbeiten zu schreiben.